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Links und Quellen zum Bereich Layout und Typografie

Kriterien zur Umsetzung in einen sehbehindertengerechten Druck

An dieser Stelle der Versuch unternommen die jeweils wichtigsten Merkmale für eine sehbehindertengerechte Umsetzung von Druckmaterial zu definieren. Diese sind allerdings nicht immer zu generalisieren, sondern bedürfen je nach Art und Grad der Sehbehinderung der individuellen Adaptation.
Der hier abgedruckte Text ist weitgehend nach den u.g. Kriterien formatiert worden.
Aufgrund der Einschränkungen der Web-Browser und des HTML-Formates lassen sich nicht alle Anforderungen ohne weiteres auf ein Internetseitengestaltung übertragen. Für HTML-Layout können Techniken wie CSS (Cascading Style Sheets) genutzt werden.

1. Wahrnehmungsfaktoren bei der Erstellung von Dokumenten für sehbehinderte Leser/-innen

1.1. Schriftgröße

Eine Bandbreite zwischen 15 und 19 Punkt-Druck (1 typografischer Punkt als Druckmeßwert = 0,3528 mm [DTP-Maß]) ist für viele Sehbehinderte „gut“ lesbar.

Ein Mittelwert von 17 oder 18 Punkt ermöglicht bereits einem Großteil der Sehbehinderten das Lesen des Druckes und sollte als Standard, 14 Punkt als Mindestmaß gelten.

Für Formeln sind größere Druckgrößen zu wählen, damit einzelne grafische Elemente bzw. Striche sowie die kleineren herabgesetzten oder hochgestellten Zeichen – auch Fußnotenzeichen – sowie Bruchzahlen noch erkennbar bleiben. Kleinere Fußnotenziffern können ggf. auch in Fettdruck gesetzt werden, um den Kontrast zu erhöhen. Darüber hinaus muß das Fußnotenzeichen in einem etwas größerem Abstand zum Text stehen, um differenzierbar zu bleiben (s. a. 1.2). Auch der Fußnotentext (s. Dokumentende) sollte nicht zu klein gesetzt werden (mind. 14 Punkt) und durch eine Linie vom Textkörper getrennt erscheinen.

Beispiel für Formeln:
Bruchzahlen bei Verbleib in der laufenden Druckgröße: ½
Bruchzahlen größer als laufende Druckgröße gesetzt: ½
Groß gesetzte Formel:
vergrößerte Formel: 2. Wurzel aus a durch x mal 2 ist pi

Überschriften sollten zur Hervorhebung in größeren Punktgrößen als der Textkörper gedruckt werden (s. 1.2) – zur ausreichenden Differenzierung ist ein Unterschied von mind. 4 Punkt ratsam. Werden Überschriften (wie hier) mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund hervorgehoben, bleibt ein optimaler Kontrast erhalten. Die Schriftgröße muß aber auf alle Fälle größer sein als bei schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund, da Kantenüberblendungen sonst die weiße Schrift zu klein erscheinen lassen.

1.2 Schrifttype

Für den Text eignen sich serifenlose Schriften (Schriften ohne Endstriche / Häkchen, wie Helvetica, MS SansSerif, Arial)

Zur Differenzierbarkeit zwischen den Buchstaben wie dem großen „I“ und dem kleinen „l“ auch im Vergleich zum großen „J“ ist es sinnvoll eine in diesen Merkmalen eindeutigere Schrift zu wählen (z.B. Fibeldruckschriften, FF Meta,VerdanaGrUsSans“).ê

Anstelle von VERSALIEN- oder Kapitalschrift (d.h. die ausschließliche Verwendung von Großbuchstaben) als Hervorhebung oder Überschriften sollte nur KAPITÄLCHENSCHRIFT benutzt werden. Unterschiede von Groß- und Kleinbuchstaben, die sich durch Mittel-, Ober- und Unterlängen klarer voneinander abheben sind beim Lesen wichtig.

Geeignet ist daher auch die Verwendung von sogenannten Medieval-Ziffern, da sich durch Unter- und Überlängen die Zahlen besser voneinander abheben.
Ziffern mit Überlängen (6 und 8) und Unterlängen (3, 4, 5, 7 und 9), die 1,2, und 0 nehmen nur den Raum zwischen Grund- und Mittellinie ein.

Zur Abhebung von Überschriften kann, aber muss nicht, im Gegensatz zu üblichen Druckregeln, eine Serifen-Schrift Verwendung finden. Dabei ist eine serifenbetonte Schrift (wie „Bookmanoder Verdana, da sie einige Serifen aufweist) anderen Serifenfonts vorzuziehen. Überschriften oder Rubrikentitel können sehr wahrnehmungsfreundlich durch weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund (Rahmen) hervorgehoben werden. (s. Hauptüberschriften)

Diese Schrifttypen-Regelungen, serifenlose Fonts, schwarz auf weiß bzw. umgekehrt zur Unterscheidung verschiedener Teile, sind auch bei der Beschriftung von Grafiken zu beachten.

1.3 Zeilenabstand

Hier ist es wichtig das sogenannten Unter- und Überlängen eines Buchstabens nicht aneinanderstoßen, und außerdem ausreichend diskriminierbar auseinanderliegen.

Ein Zeilenabstand mit einem Durchschuß von 5 Punkt (d.h. Buchstabenhöhe +5 Punkt Weißraum darüber) ist auch für 19 Punkt-Druck und mehr geeignet. Der Abstand braucht nicht proportional zur Druckgröße ansteigen (s. Zeilenabstand bei 2.5 [der dort sichtbare Abstand hängt von der Bildschirmauflösung ab]; vgl. a. Anm. zu 1.3 – 1.7)

1.4 Wortabstand

Der Abstand der Wörter zwischen einander sollte natürlicherweise ausreichend – auch im Vergleich zum Buchstabenabstand – differenzierbar sein. Weite Weißlücken, die bei manchen Editoren durch Blocksatz entstehen sind wahrnehmungsungünstig und daher zu vermeiden (s.a. 1.5, 2.4).


Ein größerer Abstand als normalerweise ist nach Satzenden zu wählen.  Der dadurch erzielte größere Weißraum „fällt schneller ins Auge“ und dient somit zur Strukturierung des Textes innerhalb eines Absatzes.

1.5 Zeichenabstand

Über einen geeigneten Abstand der Buchstaben untereinander lassen sich keine spezifischen Aussagen machen. Allerdings hat sich Sperrdruck in Untersuchungen als ungünstig erwiesen, da die Zeichen zu weit auseinander liegen.

Ein erweiterter Buchstabenabstand kann für manche Sehbehinderten günstiger sein, ist aber nicht zwangsläufig angenehmer zu lesen (leichte Sperrung ist angemessen bei Versalien und Kapitälchen).

1.6 Absatzabstand

Er muß logischerweise größer als der Zeilenabstand gewählt werden. Dabei sollten sich Zeilen-, Absatz-, und Kapitelabsatz gut voneinander unterscheiden.

Absätze und Unterabsätze lassen sich gut und sinnvoll durch ganzzeiligen Abstand bzw. für Unterabsätze (neue Gedankenstränge) mit Einrückungen der erste Zeile nach rechts um mehr als ein Geviert (=Buchstabenhöhe umgesetzt als Breite) differenzieren.
   Sehr extreme Erstzeileneinrückungen sind ebenfalls nicht empfehlenswert.
nnn Sinnvoll kann für Leser mit Tunnelsicht hingegen eine Hinführungslinie beim Anfang der Erstzeileneinrückung sein (s. Zeitschrift Visus 1997/98) (vgl. 2.3)

1.7 Strichbreite / Druckstärke

Hier konnten auch wissenschaftliche Untersuchungen keine eindeutigen Ergebnisse erbringen. Wegen eines besseren Kontrastes ist aber halbfetter Druck vorzuziehen, welcher Texthervorhebungen durch Fettdruck auch weiterhin ermöglicht. Da beim Fettdruck durch die breiteren Striche die Punze (der Weißraum zwischen Strichen eines Zeichens) verringert wird, so dass Differenzierungsschwierigkeiten für Sehbehinderte auftreten können, sollte Schriften mit weiteren Punzen (s. z.B. die in der Fußnote genannten Breitschriften mit weiterer Punze) Verwendung finden. Eine halbfette oder breite Strichstärke sollte auch bei halbgrafischen Elementen im Text, wie Unterstreichungsstriche, Rahmenstriche, Linien bei mathematischen Symbolen usw. gebraucht werden.

zu 1.3 bis 1.7

Die Variation der Abstände und Strichstärken, somit bereits auch schon der gewählten Grundschrift, haben Einfluß auf den Eindruck des Schwarz-Weiß-Kontrastverhältnisses des gesamten Blattes. Daher muß darauf geachtet werden, daß durch zu weite oder zu viele hohe Abstände der Kontrasteindruck nicht zu einem unangenehmen Graueindruck verringert wird.

1.8 Papierformat

Um voluminöse Vergrößerungen zu vermeiden, sollte das DIN A4 Format als Standard gelten. Geklappte DIN A3 Einlageblätter sind dennoch denkbar. Kleinere Formate wie das Quart- oder Oktavformat und DIN A5 können ebenfalls genutzt werden, können je nach Schriftgröße jedoch den Umfang des Werkes erhöhen und bedingen u.U. eine Aufteilung des Großdruckbuches in mehrere Bände.

1.9 Farbgebung / Papierfarbe

Sowohl aus Blendungs- als auch Kontrastgründen sollte das Papier zwar nicht „grau“, jedoch „matt“ und somit blendungsfrei sein. Leicht gelblich getöntes (chamois wie der Hintergrund dieser Web-Seite) oder elfenbeinfarbiges Papier (wie hier) kann für bestimmte Sehbehinderte die Wahrnehmung verbessern.

Farbige Unterlegungen von Textpassagen oder als Hintergrund von Grafiken sind nur dann zu verwenden, wenn sie den notwendigen Kontrast zur schwarzen Schrift für Sehbehinderte erhalten, indem ungesättigte, helle Farbtöne verwendet werden (z.B. Hellgelb, Hellgrün, evtl. Hellgrau) (vgl. dazu a. 2.5 und oben Beispiel der Papierfarbe). Weiße oder farbige Schriften auf farbigen Hintergrund sind nur im weiß-schwarz-Kontrast bei größerer Schrifthöhe (s.o.) zu verwenden, oder falls ansonsten die Aussage des Originals verlorenginge.

1.10 Bindung

Da sehbehinderte Leser u.U. sehr nahe das Blatt an das Auge herannehmen müssen, um Schrift zu lesen, ist eine Spiral-Bindung zu bevorzugen, so daß beide Seiten eines Buches plan aufliegen können. Dies führt auch zu Vorteilen beim Lesen mit optischen Sehhilfen und elektronischen Bildschirmlesegeräten. Mehrere Bände sollten in einem Schuber gebündelt werden.

2 Didaktischen Aufbereitung

Die Strukturierung des Großdrucks erfolgt ähnlich – wenn nicht sogar gleich – wie bei Schwarzschrifttexten.

Grundsätzlich sollte jeder Text der Originalvorlage entsprechend gestaltet werden. Wichtig ist bei wissenschaftlichen Texten und Lehrwerken, daß Unterstreichungen, Fettdruck und Kursivdruck sowohl im Original als auch im Großdruck miteinander übereinstimmen, um so die Zitierfähigkeit des Textes zu erhalten.

2.1 Titeltexte in einer Kopf- oder Fußzeile und/oder Marginalien

Kopf- und/oder Fußzeilentexte, sowie Marginalien als Stichwörter außerhalb des eigentlichen Textbereiches (am Rand) können meist die inhaltliche Strukturierung und Orientierung erleichtern und sind ggf. zusätzlich einzufügen.

Diese Schlag-/Stichwörter sollten durch Fettdruck- und größere Schrift als der Fließtext hervorgehoben werden. Sind Marginalien oder andere Stichwörter im Original nicht vorhanden, muß dies bei einer Aufbereitung wissenschaftlicher Texte und von Unterrichtsmaterialien (Zitierbarkeit) in einem Vorspanntext vermerkt sein.

2.2 Seitenzahlen, und Originalseitenwechsel

Die Seitenzahlen sind immer am äußeren Blattrand zu plazieren, um Sehbehinderten ein schnelles Auffinden derselben zu erleichtern. Aus Wahrnehmungsgründen und der „Lesegewohnheit“, das Lesen von oben zu beginnen, sollte die Seitenzahl rechts oben positioniert werden.

Die Ziffern für Seitenzahlen sollten so groß wie möglich sein (z.B. Text 18 Punkt, Seitenzahl 40 Punkt).

Zur Zitierfähigkeit nach dem Original ist – wie bei Hörbüchern und im Punktschriftdruck – unbedingt notwendig, den Seitenwechsel des Originals an genau der entsprechenden Stelle im Großdruck anzugeben, d.h. innerhalb einer Zeile oder Wortes, wobei die Originalseitenzahl vom übrigen Text abgehoben werden muß. Noch nicht belegte Schriftzeichen eignen sich dafür am besten (z.B. l3loder u3u). Der Seitenwechsel sollte außerdem zusätzlich auch in der Kopf- oder Fußzeile angegeben und durch eine Einrahmung oder Anderes von den anderen Textelementen hervorgehoben werden. Befindet sich die Großdruckseitenzahl oben, wird die Originalseitenzahl in die Fußzeile gesetzt.

2.3 Tabellen und Verzeichnisse

Als sehr vorteilhaft für Tabellen oder Verzeichnisse, die Zuordnungen darstellen sollen, erweisen sich Hinführungslinien oder Hinführungspunkte (z.B. in Inhaltsverzeichnissen). Tabellenfelder sollten durch Linien zugeordnet werden. Hinführungspunkte müssen ggf. fetter und größer gesetzt werden, um den Kontrast zu erhöhen bzw. sie wahrnehmbar zu machen.

Der Punkt ........... ist hier •
Beispiel ________S. 13

Tabellenbeispiel

Normaldruck

Großdruck
Schriftgröße

10 – 12 Pt.

14 – 32 Pt. (Ø 17 Pt.)
Zeichensatz

Serifen

Serifenlos

2.4 Layout

Innerhalb eines Textes wird die Orientierung durch Blocksatz (d.h. links- und rechtsbündig) unnötig erschwert. Durch die verschieden langen Zeilen bei einem Flattersatz (nur linksbündig) fällt hingegen das Auffinden der Folgezeile leichter, da ein strukturiertes Bild der Seite entsteht. Zeilen mit ca. 39 Zeichen erleichtern das flüssige Lesen. Je nach Druckgröße wird diese Reduktion bereits durch den Buchstabenplatz beim Großdruck erreicht, andernfalls wird dies durch zwei- oder mehrspaltigen Text erreicht (vgl. diese Anwendung bei Zeitungen).

Die Spalten müssen klar voneinander getrennt wirken. Daher ist es sinnvoll die Spalten durch eine Linie oder breitere Abstände deutlich zu trennen.

Grafische und bildliche Darstellungen im Dokument sollten klar vom Textkörper abgehoben sein. Dies geschieht entweder durch einen ausreichenden Abstand, einen Grafikrahmen oder allein schon aufgrund der Farbigkeit eines Bildes / Fotos.

2.5 Hervorhebungen

Neben den oben gesagten Regeln zur Strichstärke und Zitierfähigkeit in Bezug auf Zeichenhervorhebungen wie Fett- und Kursivdruck (die Originalhervorhebungen müssen zitierfähig bleiben), bedeuten im weiteren Umrandungen von Absätzen, z.B. als Alternative zur farblichen Hinterlegung des Textes im Original, oder aber einzelner Wörter, z.B. zur Kenntlichmachung schwer erkennbarer Hervorhebungen (kursiv) im Orignal eine sehbehinderten-geignete Druckgestaltung. Unterstreichungen dürfen nicht die Unterlängen der Buchstaben durchstreichen, da so eine genaue Erkennbarkeit verlorengeht. (Im Zeichensatz GrusSans wurde der Unterstrich so definiert, dass er stets unter der Unterlänge ist.)

Bei Absätzen mit untereinanderfolgenden Aufzählungen sollten außer Spiegelstrichen ( – ) am Anfang der Zeilen auch besser erkennbare Zeichen wie Kreise, Pfeile und Kästchen stehen ( lm Ü Ö r ). Ähnliches gilt für Fußnotenzeichen, die bei Verwendung eines kontrastreichen Sonderzeichens, z.B.êê, schneller wiedergefunden werden können, was das Springen zwischen Position der Fußnote innerhalb des Textes und dem Fußnotentext selbst erleichtert.

2.6 Zusätzliche Orientierungshilfen

Als weitere Lesehilfen zum Orientieren innerhalb eines Großdruckbuches bzw. zum schnellen Auffinden von Seiten oder Kapiteln können folgende möglicherweise vom Original abweichenden Aufbereitungen dienen:

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

       
       

3. Grafische Anteile Grafische Anteile

Die Umsetzung und Aufbereitung von grafischen sowie bildlichen Dokumentteilen, insbesondere mit Farbgebung, ist unter Sehbehinderungs-spezifischen Wahrnehmungsapekten wesentlich schwieriger zu handhaben. Als Kriterien lassen sich nennen:

     
     
     

Soweit keine Sinnveränderung stattfindet, kann statt Farbe auch eine Schraffur (Muster, Raster) für Flächen 8insbesondere bei Farbenblindheit) vorgenommen werden. Schraffierungslinien müssen zur besseren Erkennbarkeit weit genug auseinander liegen, die Muster müssen gut voneinander unterscheidbar sein.

In notwendigen Fällen sollte eine Grafik auch gleichzeitig tastbar gemacht werden.

4 Gestaltungsprinzipien für Typografie und Layout

Neben den hier genannten Richtlinien für einen sehbehindertengerechten Großdruck sind die üblichen Gestaltungsprinzipien für Typografie und Layout einzuhalten, d.h. z.B. die korrekte Verwendung der An- und Abführungsstriche, der Unterschiede von Gedanken- zu Bindestrichen usw.:

Die Verwendung von Ligaturen (Schriftzeichen zusammengesetzt aus zwei oder drei Einzelbuchstaben, z.B. fi ffi fl ffl ff “) ist für sehbehinderte Leser aufgrund der Verschmelzung der Einzelzeichen allerdings nicht angebracht. Ebenso ist daher abzuwägen, ob eine sogenannte Unterschneidung von Buchstabenpaaren (wie z.B. bei VA), die sich bei vielen Textverarbeitungsprogrammen und DTP-Software einstellen läßt) sinnvoll ist.


Fußnote: (zurück zum Text: Schriftgröße)
éFür Leser mit bestimmten Sehbehinderungen eignen sich andere Schriftschnitte besser; z.B. könnte eine schmalgestellte Schrift für Menschen mit Tunnelblick, den Ausschnitt simultan erfaßbarer Buchstaben erhöhen, während Schriften mit breiteren Buchstaben für LeserInnen mit zentralen Gesichtsfeldausfällen bei exentrischem Lesen Vorteile haben könnte.
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éé Auf Webseiten wie hier lässt sich der Wingdingszeichensatz nutzen, da man davon ausgehen kann, dass Windowsbenutzer diesen installiert haben.
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